Am Freitag hieß es für uns "Eureka tower" - ab auf den 88. Stock.
Der Eureka Tower ist heute mit einer Höhe von 297,3 Metern das höchste Gebäude Melbournes und das zweithöchste Wohngebäude Australiens.
Der Ausblick war wunderschön.
Dort oben bekam man richtig Lust auf die Erkundung des Landes und so sind wir momentan fleißig dabei uns Autos anzugucken!
Als es zum Sonnenuntergang kam konnte man nur staunen. Atemberaubend. Aber seht selbst:
Cheers, Patricia
Mittlerweile sind wir in einem neuen Hostel angekommen. Das lief direkt am Anfang schief, weil das Zimmer, in das wir sollten, nur 1 freies Bett hatte. Als Entschuldigung wurden wir dann in ein Zimmer mit eigenem Bad gesteckt. Das ist zwar mega der Luxus aber es leben 3 Engländerinnen drin und die sind wirklich messi. Die haben auch ganz andere Interessen als wir und deswegen haben wir wieder mal Pech mit unseren Roommates. Aber das kann ja alles noch besser werden.
Den Tag über waren wir in 2 Museen, die beide kostenlos zu besichtigen waren. Was ziemlich erstaunlich ist weil in Deutschland der Eintritt sicher nicht billig gewesen wäre.
Die erste Ausstellung war auf dem Federationsquare, das "australian centre for the moving image". Es ging um die Entwicklung von Film, Computer, Technik eben aber auch um viele australische Filme und deren Equipment. Außerdem haben wir eine 3D Handy Brille auf um einem Ureinwohne beim Leben zuzusehen. Das war super interessant!
Das zweite Museum stellte asiatische und europäische Kunst aus. Es gab aber auch viel Modernes zu sehen, was manchmal allerdings Fragen offen lies. Es war aber super interessant und wieder mal erstaunlich, dass man alles kostenlos besichtigen kann.
Abends waren wir dann am St Kilda Pier um uns den Sonnenuntergang anzugucken. Dabei wussten wir aber nicht, dass dort eine Touristenatraktion liegt: die Zwerpinguine beobachten.
Es war also total windig,total kalt und total voll. Vor allem die Asiaten sind anstrengend, da sie einfach überall und total laut sind. Ein zwei Pinguine haben wir auch gesehen, aber es war uns zu kalt zu warten bis sich alle zeigen. Das passiert nämlich meistens erst nach Sonnenuntergang.
Später im Hostel haben wir noch ein bisschen nach Spots und Routen in Australien geguckt und uns ein paar Sachen rausgesucht. Das hat wieder motiviert, sodass es bald Zeit wird ein Auto zu kaufen.
(Fotos folgen, sobald die Cacon Conect App wieder läuft)
Cheers, Patricia
Die ersten Tage war ich so ziemlich am zweifeln. War das das richtige nach Australien zu kommen? Ist Melbourne die richtige Stadt und traue ich mir das überhaupt zu? Aber seid wir am Sonntag Abend gezwungen waren Englisch zu sprechen sind wir viel selbstbewusster geworden.
Wir saßen einfach nur nach dem Essen in der Küche und haben Skip-bo gespielt, bis Hannes uns gefragt hat ob er und sein Freund aus Madzedonien mit spielen können. Am Ende saßen wir zu dritt noch 1 oder 2 Stunden länger und haben unser English improved!
Das war die beste Voraussetzung um am nächsten Tag eine Handykarte zu kaufen und bei der Bank ein Konto zu eröffnen. Das war wirklich easy und ging auch ganz schnell.
Im Hostel angekommen haben wir unseren neuen Roommate kennengelernt: Berliner, 30 Jahre alt und pleite. Einen Kaffee haben wir trotzdem zusammen getrunken, aber das hat nur unseren Gedanken gestärkt nicht länger etwas mit ihm zu unternehmen.
Am Abend haben wir dann mit einem Wein und Knäckebrot die Aussicht am River auf die Hochhäuser genossen und uns super wohl gefühlt! Im Hostel haben wir dann bei unserer Skip-bo-Abendroutine wieder Bekanntschaft mit Deutschen gemacht. Diesmal aber 2 super nette und aufgeschlossene Mädels, die auch auf der Suche nach Farmarbeit sind und mit denen es sich sicher lohnen wird in Kontakt zu bleiben.
Heute, Dienstag, waren wir am Victoria Market. Der wurde uns sehr empfohlen und sogar im lonely planet wird für ihn geworben. Aber ehrlich gesagt hat man sich gefühlt, als hätte man die Kleinmarkthalle genommen und neben eine Kerb gestellt. Also gutes Essen und viel billiger Scheiß an Souveniers und Klamotten.
Nachmittags waren wir dann das erste Mal am Meer und zwar in St Kilda, ca 20 Minuten mit der Bahn von unserem Hostel entfernt. Weil heute auch das erste Mal die Sonne hier geschienen hat, war es an den Strand zu fahren die beste Entscheidung. Ebenso, dass unsere nächstes Hostel in St Kilda ist.
Der Abend wurde dann mit 2 weiteren Deutschen in der Bar unter unserem Hostel verbracht. Karaokenight olé!
Kurzum, mir geht es super und ich bin motiviert auf die nächsten Tage im wunderschönen Melbourne aber auch auf die bald anstehende Jobsuche!
Cheers,Patricia
Am Mittwochabend ging es dann auch schon zum Flughafen. Von da an hatte ich mehr Vorfreude als Abschiedsschmerz. Weinen musste ich trotzdem, aber das ist normal!
Der Flug von Frankfurt nach Dubai war ziemlich anstrengend, ging aber ohne große Schwierigkeiten um. Ebenso wie der zweite von Dubai nach Melbourne. 13 Stunden, 2 Filme, 3 Mal Essen und viel viel Schlaf waren angenehmer als ich dachte.
Vom Flughafen in Melbourne sind wir dann mit dem Skybus in die Innenstadt zu unserem Hostel gefahren. One hour und 1 a.m. kann man schonmal verwechseln, deswegen warteten wir dann eben auch 4 Stunden und keine 1 Stunde bis zum Check in, aber was solls!
Angekommen in unserem 6er Zimmer sind wir nachdem wir die ersten 2 kennengelernt hatten, erstmal fix duschen gegangen. Eiskalt, dafür ziemlich wach, und frisch wollten wir uns ein paar Minuten hinsetzen und dann die Stadt erkunden. Wie der Jetlag es aber so wollte sind wir bis halb 9 abends liegen geblieben. Raus sind wir trotzdem nochmal und zwar zum Essen kaufen und kurz erkunden, was um uns liegt.
Am zweiten Tag haben wir erstmal unser kostenloses Frühstück genossen und sind direkt danach wieder im Bett gelandet. Danach hieß es aber wirklich die Stadt erkunden. Melbourne ist wirklich schön, wenn da nicht als dieser Regen und Wind wäre.
Man konnte sich auch gleich wie daheim fühlen, dann diesen Samstag war ein Oktoberfest. Die jungen Leute sahen aber eher verkleidet aus in ihren Dirndl. Witzig war es trotzdem anzusehen!
Ein paar Meter weiter wurde ein indisches Fest gefeiert. Überall tanzende und strahlende Menschen. Das hat mich echt glücklich gemacht! Vor allem gab es zum Schluss noch ein Feuerwerk, was wirklich wirklich schön anzusehen war! Melbourne hat schöne Seiten, die morgen noch weiter erkundet werden bevor es am Montag an ein Bankkonto, eine Steuernummer und eine Simkarte geht.
Cheers,Patricia
